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Behandlung von Parodontitis in Basel - Zahnfleischentzündung und Knochenverlust behandeln

NICHT CHIRURGISCHE PARADONTALTHERAPIE

Gingivitis ist eine oberflächliche Zahnfleischentzündung durch bakteriellen Biofilm (Plaque). Typische Zeichen sind Rötung, Schwellung und gelegentliches Bluten beim Zähneputzen. Gute Nachrichten: In diesem Stadium sind Zahn und Kieferknochen noch nicht geschädigt – mit der richtigen Behandlung heilt Gingivitis vollständig ab.


Vorteile der frühen Behandlung

  • Beschwerden klingen schnell ab (weniger Blutung, Frischegefühl).

  • Verhindert die Entwicklung zur Parodontitis.

  • Kurze, schonende Behandlung – meist ohne Spritze.


Ablauf

  1. Diagnose & Beratung: Sanfte Befundaufnahme, Blutungs-Check, Plaque-Score, individuelle Putz- und Interdental-Instruktion.

  2. Professionelle Reinigung (Prophylaxe): Entfernung weicher Beläge und Zahnstein oberhalb des Zahnfleischsaums, Politur, Fluoridierung.

  3. Heimprogramm: Passende Zahnbürste/Interdentalhilfen, ggf. zeitlich befristete Mundspüllösung.


Materialien & Optionen

  • Hand- und Ultraschallinstrumente, Polierpasten, Fluorid-Lacke.

  • Optional: Guided Biofilm Therapy (GBT) mit Airflow®-Pulver für besonders sanfte Plaqueentfernung.


Preise & Kosten

  • Voruntersuchung/Prophylaxe nach Taxpunktwert und Zeitaufwand.

  • Du erhältst vorab eine klare Kostenschätzung – transparent und planbar.


Für wen geeignet?

  • Alle mit Zahnfleischbluten, empfindlichem Zahnfleisch oder sichtbaren Belägen.

  • Ideal auch zur Schwangerschafts-Prophylaxe und für Träger von festsitzendem Zahnersatz.


Häufige Fragen

  • Tut das weh? Nein, meist nur ein leichtes Kitzeln/Druckgefühl.

  • Wie schnell sehe ich Erfolg? Oft innerhalb von 1–2 Wochen (bei konsequenter Mundhygiene).


Leichte–moderate Parodontitis: schonende, nicht-chirurgische Therapie

Wenn Bakterien länger einwirken, kann sich aus Gingivitis eine Parodontitis entwickeln – das Stützgewebe des Zahnes (Zahnfleisch und Knochen) entzündet sich und baut ab. Erste Anzeichen: Mundgeruch, Zahnfleischbluten, Zahnfleischrückgang, empfindliche Zahnhälse.


Vorteile der nicht-chirurgischen Behandlung

  • Minimalinvasiv & gewebeschonend – häufig ohne Skalpell.

  • Reduziert Keimlast und Entzündung unter dem Zahnfleischsaum.

  • Stabilisiert das Zahnfleisch und beugt weiterem Knochenabbau vor.


„Materialien & Optionen“

  • Feine Hand-Curetten, Ultraschallspitzen, ggf. antibakterielle Lokalantiseptika in einzelnen Taschen.

  • Adjuvante Optionen nach Indikation: Photodynamische Therapie, Kurzzeit-Antibiotika (nur selektiv).


Preise & Kosten

  • Diagnostik nach Taxpunkten (Zeit, Anzahl Messstellen/Röntgen).

  • SRP richtet sich nach Anzahl behandelter Zähne/Sitzungen.

  • Du bekommst einen individuellen Kostenvoranschlag gemäß Befund.


Für wen geeignet?

  • Patientinnen/Patienten mit Sondierungstiefen bis ca. 5–6 mm ohne massive Defekte.

  • Ideal als erster Schritt, auch wenn später chirurgische Korrekturen nötig sein könnten.


Häufige Fragen

Lockern sich Zähne? 

Durch die Entzündungsreduktion stabilisieren sie sich häufig wieder.


Reicht eine Sitzung? 

Oft sind 1–2 Termine nötig, plus die Kontroll-Re-Evaluation.


Fortgeschrittene Parodontitis: chirurgische Therapie & Regeneration

Bei tiefen Taschen, ausgeprägten Knochendefekten oder wiederkehrender Entzündung trotz Initial-Therapie sind chirurgische Maßnahmen sinnvoll. Ziel: Taschen dauerhaft reduzieren, Hygiene wieder möglich machen – und wo möglich, Knochen/Attachment regenerieren-> Siehe CHIRURGISCHE PARADONTALERKRANKUNG


Parodontale Erhaltungstherapie (UPT/Recall): das Geheimnis für stabile Ergebnisse

Nach erfolgreicher Behandlung ist die Unterstützende Parodontitis-Therapie (UPT) der entscheidende Schritt, um den Gesundheitszustand zu halten. Parodontitis ist chronisch – wer dranbleibt, bleibt stabil.


Vorteile der UPT

  • Früherkennung kleiner Rückfälle, bevor Schäden entstehen.

  • Professionelle Biofilm-Kontrolle und Motivation für zuhause.

  • Nachweislich bessere Langzeit-Stabilität und weniger Zahnverlust.


Ablauf

  1. Individuelles Recall-Intervall (typ. alle 3–4 Monate, später 6 Monate).

  2. Befund & Reinigung: Blutungs-Check, Taschenkontrolle, professionelle Belagsentfernung, Politur.

  3. Heimprogramm-Update: Putztechnik, Interdentalgrößen, ggf. Schienen/Korrekturen.


Häufige Fragen

  • Wie oft muss ich kommen? Anfangs enger (3–4 Monate), später je nach Stabilität.

  • Kann ich Intervalle verlängern? Nur wenn Befund stabil bleibt und zuhause top gepflegt wird.


Fragen zu Zahnfleischbluten oder lockeren Zähnen?

Vereinbaren Sie eine Beratung in unserer Praxis in Basel – wir klären Befund, zeigen Ihre Optionen und erstellen einen transparenten Kostenplan.

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