Ponti Basilea - protesi dentarie e chiusura degli spazi tra i denti

Eine Brücke schließt Lücken festsitzend auf den Nachbarzähnen. Für Patient:innen zählen vor allem Haltbarkeit, Ästhetik und klare Kosten.

Materialien – kurz & verständlich

• VMK (Verblend-Metall-Keramik): Metallgerüst mit keramischer Verblendung – sehr robust, seit Jahrzehnten bewährt.

• Zirkondioxid (vollkeramisch, metallfrei): Hochfeste Keramik, sehr ästhetisch und gewebefreundlich.

  
  

Herstellungsvarianten

• Monolithisch: Aus einem Stück gefräst – maximal stabil, geringes Abplatz-Risiko, heute ästhetisch sehr gut.

• Monolithisch mit Mikro-Veneering/Individualisierung: Stabiler Kern + dünne Keramikveredelung an sichtbaren Flächen – beste Mischung aus Haltbarkeit und Optik.

• Klassisch geschichtet (Veneering): Für Top-Lichtdynamik; etwas empfindlicher gegen Abplatzungen bei starkem Biss.

  
  

Brücken: Vorteile & Nachteile

Vorteile

• Festsitzend & sofort funktional: Kauen/Sprechen wie mit eigenen Zähnen.

• Schnellere Versorgung: Meist 2–3 Termine – schneller als viele Implantat-Behandlungen.

• Planbar & bewährt: Sehr gute Langzeitdaten (bei guter Pflege oft 10+ Jahre).

• Ästhetisch natürlich: Farbe/Form werden an die Nachbarzähne angepasst (besonders bei Zirkon).

• Keine OP nötig: Sinnvoll, wenn Implantate medizinisch nicht möglich/gewünscht sind.

• Kosten gut kalkulierbar: Transparent nach DENTOTAR® + Labor/Material.

  
  

Nachteile

• Beschleifen der Nachbarzähne: Pfeilerzähne brauchen Kronen – Verlust gesunder Zahnhartsubstanz möglich.

• Hygiene-Mehraufwand: Unter dem Brückenglied muss täglich mit Interdentalbürstchen/Floss gereinigt werden.

• Knochen unter der Lücke baut sich weiter ab: Anders als beim Implantat wird der Knochen nicht belastet.

• Abhängigkeit von Pfeilerzähnen: Karies, Parodontitis oder Frakturen an Pfeilern gefährden die ganze Brücke.

• Reparaturen können aufwändig sein: Bei Keramikabplatzungen oder Randproblemen ggf. Neuanfertigung nötig.

• Spannweite limitiert: Sehr lange Lücken sind statisch kritischer (ggf. Implantat-Stütze sinnvoll).

Wann ist eine Brücke besonders sinnvoll?

• Nachbarzähne benötigen ohnehin Kronen (Restauration/Schutz).

• Kein Knochenaufbau oder keine Implantation gewünscht/möglich.

• Schnelle, festsitzende Lösung wird bevorzugt.

  
  

Wann eher Implantat erwägen?

• Nachbarzähne sind völlig gesund (man möchte sie nicht beschleifen).

• Erhalt von Knochen/Weichgewebe an der Lücke ist wichtig.

• Sehr lange Lücken oder ungünstige Pfeilerverhältnisse.

Kosten

Kosten – typische Richtwerte (CHF)

(je nach Material, Anzahl Glieder & Laboraufwand; transparente Offerte in Basel vorab)

Haltbarkeit – was sagen Studien?

• VMK-Brücken: Sehr gute Langzeitdaten – ~94–95 % 5-Jahres-Überleben, ~85–90 % nach 10 Jahren (je nach Studie/Kollektiv). (ScienceDirect)

• Zirkon-Brücken: ~90–95 % nach 5 Jahren, ~80–90 % nach 10 Jahren; ältere, verblendete Zirkon-Gerüste zeigten mehr Chipping der Verblendkeramik, monolithische Zirkon-Konzepte schneiden diesbezüglich besser ab. (PubMed)

Häufige Fragen (FAQ)

Wie lange hält eine Brücke?

Vollkeramische Brücken erreichen bei guter Hygiene 15–30 Jahre und mehr – vergleichbar mit Implantaten.

Ist eine Brücke metallfrei möglich?

Ja. Zirkonoxid ist die metallfreie Standardoption mit exzellenter Festigkeit & Biokompatibilität.

Was passiert mit den Pfeilerzähnen?

Sie werden minimalinvasiv präpariert, ggf. endodontisch kontrolliert. Stabilität bleibt erhalten.

Implantat oder Brücke?

Wenn Nachbarzähne gesund und unversehrt sind, ist das Implantat oft substanzschonender. Sind sie ohnehin überkront, ist die Brücke die elegantere und schnellere Lösung.

Kann ich normal essen und kauen?

Ja – nach der Eingliederung ist die Brücke voll belastbar.

Lücke schließen – sicher & ästhetisch

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