Sinuslift mit transkrestalem Zugang Basel – Schonender Kiefer Knochenaufbau

Die solide Grundlage für Ihre Implantate

SINUSLIFT MIT TRANSKRESTALEM ZUGANG

Der Ablauf eines transkrestalen Sinuslifts umfasst in der Regel folgende Schritte:

Diagnostische Untersuchung: Eine gründliche diagnostische Untersuchung, einschließlich Röntgenaufnahmen und möglicherweise eines CT-Scans, wird durchgeführt, um den Zustand des Kieferknochens und der Kieferhöhle zu bewerten.

Lokalanästhesie: Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung, um Schmerzen zu verhindern.

Eröffnung des Kieferkamms: Ein kleiner Schnitt wird im Bereich des Kieferkamms des Oberkiefers gemacht, um Zugang zur Kieferhöhle zu schaffen.

Anheben der Sinusmembran: Die dünne Membran, die den Boden der Kieferhöhle von der Operationsstelle trennt, wird vorsichtig angehoben.

Einbringen des Knochenersatzmaterials: Wie beim lateralen Sinuslift wird Knochenersatzmaterial in den Raum zwischen dem Kieferknochen und der Kieferhöhle eingebracht, um den Kieferknochen zu verdicken und zu erhöhen.

Verschluss der Wunde: Nachdem das Knochenersatzmaterial eingebracht wurde, wird die Schnittwunde im Kieferkamm mit Nähten verschlossen.

In der Regel kann der transkrestale Sinuslift nach 3 Monaten der knöchernen Heilung belastet werden. In Ausnahmefällen, bei der sehr viel Knochen aufgebaut wurde, kann diese Heilungsphase auch bis zu 6 Monaten dauern.

Der transkrestale Sinuslift ist eine weniger invasive Alternative zum lateralen Sinuslift, da er einen kleineren Schnitt im Kieferkamm erfordert und weniger Manipulation des Kieferknochens. Dies kann in einigen Fällen zu einer schnelleren Heilung und weniger postoperativen Beschwerden führen. Die Wahl zwischen einem lateralen und einem transkrestalen Sinuslift hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Zustand des Kieferknochens und die Präferenzen des Zahnarztes.

Ein transkrestaler Sinuslift ist eine Variante des Sinuslift-Verfahrens in der zahnärztlichen Implantologie, bei dem der Boden der Kieferhöhle durch Zugang von oben (über den Kamm des Oberkiefers) angehoben wird, um zusätzlichen Platz und Knochenmasse für die Implantation von Zahnimplantaten zu schaffen. Im Gegensatz zum lateralen Sinuslift, bei dem der Zugang von der Seite erfolgt, erfolgt der Zugang beim transkrestalen Sinuslift von oben, indem ein kleiner Ausschnitt des Kieferkamms (Crista) geöffnet wird.

Ein transkrestaler Sinuslift ist ein chirurgischer Eingriff in der zahnärztlichen Implantologie, der wie andere chirurgische Verfahren mit bestimmten Risiken und möglichen Komplikationen verbunden sein kann. Hier sind einige der möglichen Komplikationen und Risiken, die bei einem transkrestalen Sinuslift auftreten können:

Perforation der Sinusmembran: Während des Eingriffs besteht das Risiko, dass die dünne Membran, die den Boden der Kieferhöhle von der Operationsstelle trennt, perforiert oder beschädigt wird. Dies kann zu Komplikationen führen und die Heilung verzögern.

Infektion: Eine Infektion an der Operationsstelle ist möglich, obwohl dies relativ selten ist, wenn sterile Techniken verwendet werden und Antibiotika nach dem Eingriff verschrieben werden.

Blutungen: Während des Eingriffs kann es zu Blutungen kommen. In der Regel kann der Chirurg Blutungen während des Eingriffs kontrollieren. Gelegentlich kann jedoch nach der Operation eine Nachblutung auftreten.

Schmerzen und Schwellung: Nach dem Eingriff kann Schmerzen und Schwellung im behandelten Bereich auftreten. Dies ist normalerweise vorübergehend und kann mit Medikamenten kontrolliert werden.

Verschiebung des Knochenersatzmaterials: Es besteht die Möglichkeit, dass das eingebrachte Knochenersatzmaterial nicht an der gewünschten Stelle verbleibt und sich verschiebt, was zu unzureichender Knochenverdickung und -erhöhung führen kann.

Sinusitis: Eine Entzündung der Kieferhöhle (Sinusitis) kann nach dem Eingriff auftreten, insbesondere wenn Bakterien in die Kieferhöhle gelangen.

Allergische Reaktionen: In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen auf das verwendete Knochenersatzmaterial kommen.

Unzureichender Knochenwachstum: In einigen Fällen kann das Knochenersatzmaterial möglicherweise nicht ausreichend mit dem natürlichen Kieferknochen verschmelzen oder resorbiert werden, was zu unzureichender Knochenverdickung und -erhöhung führt.

Die Wahl des Chirurgen, die sorgfältige Planung und die genaue Befolgung der Anweisungen zur Nachsorge sind entscheidend, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren und eine erfolgreiche Heilung sicherzustellen. Es ist wichtig, dass Sie alle Risiken und möglichen Komplikationen im Voraus mit Ihrem Zahnarzt oder Chirurgen besprechen.