
Rimozione dei denti del giudizio Basilea - Rimozione delicata dei denti
DENTI DEL GIUDIZIO
Weisheitszähne sind die letzten Zähne, die sich im Gebiss entwickeln – meist im späten Jugend- oder frühen Erwachsenenalter. In vielen Fällen brechen sie nicht vollständig durch oder bleiben teilweise im Knochen eingeschlossen. Dadurch können sie Entzündungen, Druck auf Nachbarzähne oder Verschiebungen verursachen.
Ob ein Weisheitszahn erhalten bleiben kann oder entfernt werden sollte, hängt von Platzverhältnissen, Lage, Durchbruchrichtung und hygienischer Zugänglichkeit ab.
Eine frühzeitige Kontrolle mit Röntgenbild (OPT oder DVT) gibt hier Sicherheit – frühzeitig erkannt, lässt sich die Behandlung gewebeschonend und planbar durchführen.
Vorteile einer rechtzeitigen Abklärung
Vermeidung von Entzündungen: Eingeschlossene oder teilretinierte Zähne können Bakteriennischen bilden → Risiko für Schmerzen, Schwellungen, Abszesse.
Schutz der Nachbarzähne: Druckresorptionen, Karies oder Knochenabbau am 7er werden verhindert.
Vorausschauende Planung: Je jünger der Patient, desto einfacher und risikoärmer ist die Entfernung.
Vermeidung von Zahnverschiebungen: Stabilität nach kieferorthopädischen Behandlungen bleibt erhalten.
Sichere Diagnostik: 3D-Bilder (DVT) zeigen Nähe zu wichtigen Nerven und anatomischen Strukturen.
Wann ist eine Entfernung sinnvoll?
Teilretinierte Weisheitszähne mit wiederkehrender Entzündung („Perikoronitis“)
Schräg oder horizontal verlagerte Zähne, die gegen die Wurzeln des 7ers drücken
Zystenbildung oder Knochendefekte im Röntgenbild
Karies oder resorbierte Wurzeln an Nachbarzähnen durch Kontakt zum 8er
Platzmangel nach kieferorthopädischer Behandlung
Präventiv, wenn der Durchbruch absehbar problematisch ist

Ablauf – Schritt für Schritt
Diagnostik & Planung
Klinische Untersuchung und Röntgen (OPT oder DVT) zur Beurteilung von Wurzelform, Nervenverlauf und Knochensituation.
Lokalanästhesie (auf Wunsch Sedierung)
Die Entfernung erfolgt vollständig schmerzfrei – auf Wunsch mit Lachgas oder Dämmerschlaf.
Schonende Entfernung
Je nach Lage minimalinvasiv oder durch kleine Knochenfenster; bei schwierigen Lagen (z. B. nervnah) mit mikrochirurgischen Techniken.
Wundversorgung
Glättung der Knochenränder, Spülung, Naht.
Nachsorge & Kontrolle
Kühlung, Schmerz- und Schwellungskontrolle; Kontrolle nach 5–7 Tagen, Nahtentfernung nach ca. einer Woche.
Heilung & Verhalten nach dem Eingriff
Kühlen
